Danke für Ihre Spende
„Geben ist seliger denn nehmen!“
(Apostelgeschichte 20,35)
Weihnachten steht vor der Tür, das Internet und die Briefkästen sind voll mit Aufrufen zum Spenden. Ja – es gibt sie, die Menschen und Tiere, die dringend auf Ihre Hilfe angewiesen sind. Statistiken haben ergeben, dass die meisten Spenden für Kinder-Hilfsprojekte fliessen, gefolgt von Tier-schutzorganisationen. Doch sollten Sie gerade in Zeiten wie diesen, wo Fake salonfähig geworden ist, mit Ihrem sauer verdienten Geld extremst vorsichtig umgehen: Weg ist es sehr rasch – nicht immer jedoch beim beabsichtigten Empfänger! Die Journalistin Linda Polman spricht ganz offen von einer „Spenden-Mafia“ und hat hierzu ein aufrüttelndes Buch geschrieben: „Die Mitleidsindustrie“. Sie schildert dabei das Prozedere, was mit Spenden, die vor allem nach Afrika und Afghanistan gehen, tat-sächlich geschieht. Dabei greift sie auf ihre jahrelange Erfahrung zurück, die sie als investigative Mitreisende der UN-Friedenstruppen hat machen müssen. Wahrhaft keine schönen Tatsachen, denn: Spenden können gar Kriege verlängern! Und trotzdem drängen immer mehr Hilfsorgani-sationen auf den Markt – der Kampf um jeden Cent wird immer erbitterter. Zumeist auf Kosten des Roten Kreuzes, das die Fehler aus-bügeln muss, wenn alle anderen bereits den Hotspot verlassen haben.
„Es gibt fast 40.000 internationale Hilfsorganisationen, die um Geld betteln, die ein Stück vom Milliarden-Kuchen abhaben wollen. Die Hilfs-Industrie ist ein Monster geworden, das kaum noch kon-trollierbar ist.“
(Linda Polman)
Davon abgesehen, hier nun einige Beispiele – ohne Anspruch auf Voll-ständigkeit, denn es gibt derer sehr viele, die mit Ihrer Spende Schind-luder treiben.
Im Jahr 2007 geriet das Kinderhilfswerk der UNO, die UNICEF, in den Fokus der Medien. Hier sollen horrende Beraterbeträge und wohlwollende Provisionen für die Spendensammler geflossen sein. Über 40.000 Förderer kündigten ihre Mitgliedschaft. Der Vorstand musste zurück-treten, die Organisation wurde grundlegend saniert.
Die Zeitung „Corriere della Sera“ veröffentlichte 2020 einen Artikel und brachte dadurch einen Stein in’s Rollen. Nach Recherchen der Redakteure soll der Vatikan Spendengelder aus dem sog. „Peters-Pfennig“ für den Ankauf einer Geschäftsimmobilie in einem sündhaft teuren Stadtviertel Londons verwendet haben. Für diese Kollekte wird regelmässig in allen katholischen Kirchen dieser Erde gesammelt. Dort spricht man vom Werterhalt der Spenden. Die Staatsanwaltschaft des Vatikans ging von einer Summe von 500 Mio € aus – einige hunderttausend davon als Beratergelder. 15 Personen wurden festgenommen und wegen Verun-treuung, Amtsmissbrauch und Korruption angezeigt.
Den wohl grössten Skandal im Jahr 2019 verursachte der ehemalige US-Präsident Donald Trump. Nachdem sich auch bereits ein Gericht aus New York mit dieser mehr als unschönen Sache beschäftigt hat, kann ich darüber berichten ohne Repressalien eines mit Klagen um sich schlagenden Ex-Präsidenten zu fürchten. 2018 kam zum Vorschein, dass die Trump-Stiftung Gelder in der Höhe von 2,8 Millionen Dollar miss-bräuchlich verwendet haben soll. Die Spenden sollen für unerlaubte Eigengeschäfte und illegaler Wahlkampfunterstützung verwendet worden sein. So wurden anscheinend offene Rechtsansprüche für das Ferien-domizil Mar-A-Lago in Florida sowie einen seiner Golfclubs verwendet. Auch Marketingmassnahmen für einige Hotels und den Ankauf persön-licher Dinge wurden damit finanziert. Der Vorstand der Stiftung hatte sich jedoch nach Angaben des Gerichtes seit 1999 nicht mehr getroffen, Trump selbst habe alsdann über die Verwendung der Gelder bestimmt. Die Stiftung wurde auf richterliche Anordnung aufgelöst. Das Gericht sprach eine Strafe in der Höhe von 2 Mio US-Dollar aus! Diese floss – ebenso wie das restliche Stiftungsvermögen – an mehrere wohltätige Organisationen.
Im Juni des Jahres 2020 wurde ein ähnlicher Fall aus Grossbritannien bekannt: Nach Berichten der Zeitung „The Sun“ hatte die Mutter von fünf Kindern den Wohltätigkeitsfonds „Heart Links“ eingerichtet und über diesen eine Tombola zur Finanzierung der Herzoperation eines ihrer Kinder eingerichtet. Zugleich gründete sie auf der Spendenplattform „GoFundMe“ eine Spendenaktion. Hier kamen 10.000 Pfund zustande – überwiesen an HeartLink wurden jedoch nur 4.200 Pfund – der Rest soll für eine Brustvergrösserung und den Ankauf eines Autos verwendet worden sein. Dies berichten zumindest Nachbarn, die ebenfalls fleissig gespendet hatten. Sie verlangten das Geld zurück. Die Frau wurde verhaftet – dann auf freiem Fusse angezeigt.
Ebenfalls vor Gericht bzw. im Gefängnis endete die Betrugsmasche eines Mannes in Berlin. Er nannte sich Andreas Becker – heisst aber tatsächlich anders (Udo D.). Der damalige Vorsitzende des Frauennothilfevereins „Hatun und Can“ soll nach Angaben der Staatsanwaltschaft Gelder in beträchtlicher Höhe für den eigenen Bedarf verwendet haben, obwohl sie eigentlich Frauen zukommen sollten, die sich vor dem „Ehrenmord“, Misshandlungen und der Zwangsehe schützen müssen. Dabei führte er sogar Alice Schwarzer hinter’s Licht, die bei der Promi-Ausgabe von „Wer wird Millionär“ eine halbe Million Euro gewonnen hatte und das Geld der Organisation zur Verfügung stellte. Die Ermittlungen ergaben, dass Becker rund 700.000 € für eigene Zwecke verwendet hatte: Einen BMW X6, eine teure Uhr und Möbel für die Freundin etwa. Möglicherweise bezahlte er auch Prostituierte für ihre Dienste! Zeugen beobachteten, wie er Hunden beim Metzger Schnitzel kaufte. Übrigens erstattete Alice Schwarzer selbst Anzeige, als sie auf ihre Anfrage, was mit dem Geld geschehen sei, nur vorgeschobene Argumente erhielt. Seine Anwälte sprachen von „Widerwärtigem Rufmord“! Man könne die ordnungs-gemässe Verwendung der Spenden beweisen – das Auto sei für den Schutz der Frauen mehr als geeignet. Hintergrund von „Hatun und Can“ war der Mord an Hatun Sürücü, die im Jahr 2005 von der eigenen Familie ermordet wurde. Ihr Sohn kam in eine Pflegefamilie. Diesen tragischen Fall verwendete Becker als Aufhänger.
Ein stadtbekannter Betrüger aus dem Berliner Stadtteil Neukölln steckt hinter einem ähnlichen Fall. Unter dem Namen „Treberhilfe“ hatte er ein ganzes Unternehmen für die Hilfe Obdachloser aufgebaut – und erzielte damit Riesen-Gewinne, die auch er offenbar eigennützig absahnte. Sich selbst bezahlte er ein monatliches Salär von 35.000,- € – sein Dienst-wagen war ein Maserati! Erst als dieser geblitzt wurde, kam das Ganze an’s Licht der Öffentlichkeit. Fairerweise sei erwähnt, dass es sich nicht um den Missbrauch von Spendengeldern, sondern vielmehr um Steuer-betrug eines vermeintlichen Sozialunternehmens handelte. Der Senat von Berlin hat inzwischen reagiert: Soziale Unternehmen, die die Gehälter ihrer Geschäftsführer nicht offenlegen, erhalten keine Aufträge mehr.
Das Landgericht Lüneburg verurteilte einen damals 48-jährigen Mann wegen Unterschlagung zu viereinhalb Wochen. Er sammelte gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin unter dem Schild einer Kinderhilfs-organisation einen niedrigen sechsstelligen Betrag, leitete aber nur rund 8.000 € an entsprechende Hilfsorganisationen weiter. Den Rest verprasste er mit seiner zu einer Bewährungsstrafe verurteilten Freundin auf grossem Fusse!
„Das Spendenaufkommen wächst seit Jahren nicht. Wir brauchen deshalb nicht die zehnte Organisation für den gleichen Zweck.“
(Christian Osterhaus, Deutsche Welthungerhilfe)
Auch auf der Strasse bzw. der Haustüre floriert das Geschäft mit der Gutmütigkeit. So klingelte im Rheinland ein Mann an den Haustüren um angeblich für eine Behinderten-Werkstatt zu sammeln. Rund 300,- € hatte er sich auf diese Weise verdient – pro Tag. Ein Betrüger! In einer Fussgängerzone in Berlin sammelte ein angeblich irakisches Paar für notleidende Landsleute. Einigen Anwohnern kamen die beiden jedoch bekannt vor – hatten sie doch im selben Stadtteil für „von den Taliban vertriebenen Afghanen“, „Bürgerkriegs-Flüchtlingen aus Bosnien“ und „in der Türkei verfolgten Kindern“ gesammelt. Ohnedies ist gerade auf der Strasse erhöhte Vorsicht geboten: Manche Betrüger wollen nicht nur die Spende, sondern das ganze Geld. Aus der Unterschlagung wird Taschen-Diebstahl oder gar Raub!
Die Liste lässt sich noch weitaus länger fortsetzen. So verschleierte die Organisation „Innocence in Danger“ die Verwendung der Spendengelder und die Hintergründe der Organisation selbst – prominente Sammlerin war 2010 die Frau des damaligen Verteidigungsministers, Stephanie zu Guttenberg.
2008 flossen erhebliche Summen nicht an Waise, die vom Internationalen Kinderhilfe e.V. aus Pfungstadt unterstützt worden sind, sondern vielmehr an die Werbeagentur des Vereins. Diese hatte die Kosten für die Werbekampagne vorgeschossen. Das Spendenaufkommen wurde dem nicht gerecht – zurück blieb ein verschuldeter Verein.
Auch die Querdenker 711-Bewegung sammelte. Angeblich für den Kampf gegen die Regierungsdiktatur, für die Grundrechte und ein liebevolles Miteinander. Deren Gründer Michael B. hatte bereits vorzeitig darum gebeten, die Spenden als Schenkungen zu deklarieren, damit auf diese Weise die Offenlegungspflicht umgangen werden könnte. Im Juni dieses Jahres jedoch erfolgten Hausdurchsuchungen und schliesslich die Fest-nahme des offenbar auch wirtschaftlich Querdenkenden. Der Vorwurf der Stuttgarter Staatsanwaltschaft: Gewerbsmässiger Betrug durch miss-bräuchliche Verwendung von Spendengeldern und Geldwäsche. Seit Mai 2020 bis Februar 2022 sollen rund 1,3 Mio € auf sein Privatkonto geflossen sein. Die Festnahme erfolgte wegen Fluchtgefahr – der ehemalige IT-Berater soll inzwischen sein Eigenheim verkauft und Auswanderungspläne nach Costa Rica geschmiedet haben. Bis zur end-gültigen Urteilsverkündung gilt selbstverständlich die Unschulds-vermutung.
Mit den Worten „I don’t want to say goodbye just because my mom has no money“ des offenbar krebskranken, sechsjährigen Muhammad wird seit Mai dieses Jahres auf YouTube um Spenden gebeten. Watchlist Internet warnt jedoch vor der dahinterstehenden Plattform chenlahaim.org: Das Geld wandere sofort in den grossen Geldsack von Betrügern. Für angeblich 16.943 Menschen kommt diese Warnung jedoch zu spät: Nach Angaben auf der Website haben sie bereits 704.351,- € gespendet.
Grosses Schindluder wurde und wird nach wie vor mit der Notlage der Menschen im Ukraine-Krieg getrieben. Spenden-Webseiten schossen wie die Pilze aus dem Boden. Mittels Mail oder über die Social Medias werden die Menschen um Spenden gebeten oder zum Besuch der Webseiten aufgefordert. Die Polizei warnt jedoch, dass zumeist Kriminelle dahinter-stecken. Hier eine kleine Auswahl solcher Fake-Seiten (Angabe: Öster-reichisches Institut für angewandte Telekommunikation ÖIAT):
- donatecryptotoukraine.com
- donate-ukraine.info
- fightforukraine.xyz
- help-fund-ukraine.org
- helpukraine.tips
- help-ukraine-compaign.com
- sendhelptoukraine.com
- sos-ukraine.xyz
- supportukraine.today
- supportukrainenow.com
- tokenukraine.com
- ukrainebitcoin.online
- ukraine-donate.live
- ukrainedonate.today
- ukrainedonation.org
Auch Österreich ist also keine Insel der Seligen. Hier hat allerdings vor einigen Jahren das Finanzamt zumindest einen kleinen Riegel vorgesetzt: Vereine, Organisationen und Stiftungen, die ihren Spendern das Bonbon der steuerlichen Absetzung ihres Beitrages weitergeben wollen, müssen sich einer umfangreichen Wirtschaftsprüfung unterziehen. Jedoch ist auch dies nicht wirklich ein Qualitätssiegel. Immer wieder verlieren Organisationen diese Möglichkeit. Wer also auf Nummer sicher gehen möchte, sollte nach dem Österreichischen Spendengütesiegel Ausschau halten. Die damit ausgezeichneten Organisationen werden regelmässig durch die Kammer der Wirtschaftstreuhänder überprüft. Alsdann sind die Prüfungskosten relativ hoch, sodass sich dies viele kleinere Vereine finanziell nicht leisten können. Ausserdem gibt es noch ein Problem: Einige Organisationen erhielten in Österreich das Spendensiegel, wurden jedoch in Deutschland aus den unterschiedlichsten Gründen vom Deutschen Zentralinstitut für Soziale Fragen zurückgewiesen.
Obgleich auch im Bereich der privaten Spenden sehr viel Geld zusammenkommen kann, sind es zumeist die grossen Beträge von Unternehmen, die Sorgenfalten aufkommen lassen. Damit diese nicht einem Betrüger aufsitzen, hat die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) einen Transparenzpreis eingerichtet. Hier können sich Vereine und Stiftungen einschreiben lassen, die über ein Spendeneinkommen von mehr als einer Mio € im Jahr verfügen. Sie verpflichten sich jedoch gleichzeitig, die Verwendung der Gelder offen-zulegen.
5,8 Milliarden Euro (bzw. 12,9 Milliarden bei Fortschreibung des SOEPs im Spendenindex des DZIs) haben nur die Deutschen im Jahr 2021 gespendet – so viel wie noch nie (in Österreich waren es geschätzte 850 Mio). In Deutschland gibt es 600.000 Vereine und 18.000 Stiftungen, die in irgendeiner Weise gemeinnützig tätig sind (in Österreich gibt es 110.000 Vereine – 1.000 davon sammeln Spenden). Nur 50 % der Gelder müssen in Deutschland satzungsgemäss verwendet werden um ein Spendensiegel zu erhalten. Allerdings gibt es bundesweit nur ein landes-eigenes Institut in Rheinland Pfalz (die „Aufsichts- und Dienstleistungs-direktion“ in Trier), das nach der Vergabe des Spendensiegels beinhart weiterprüft). Die Spendensiegel werden vergeben vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) nach einer einmaligen Prüfung des Vereins auf die Gemeinnützigkeit und damit der ordnungsgemässen Verwendung der Spendengelder. Danach müssen pro 10.000 € Spenden-geldern gerade mal 35,- € an das DZI überwiesen werden. Greenpeace beispielsweise hat sich geweigert, eine solche Prüfung über sich ergehen zu lassen.
Einer, der sich diesem Unwesen entgegenstellte war Stefan Loipfinger, ehemaliger Fonds-Analyst. Er deckte einige Fälle auf seinem Portal www.charitywatch.de auf, musste jedoch seine Arbeit 2012 einstellen, nachdem er wüsten Beschimpfungen und gar Drohungen ausgesetzt war. Er fordert, dass alle gemeinnützigen Vereine dazu verpflichtet werden sollen, öffentlich Rechenschaft abzulegen, wie es auch die meisten Unternehmen machen müssen. Bislang reiche es nämlich aus, so Loipfinger, als Ziel der Vereins die Information über notleidende Menschen und Tiere in den Statuten festzuhalten. So könnten 50 % des Spendenaufkommens für weitere Spendenaufrufe oder Online-Aktionen genutzt und die anderen 50 % als Gehälter abgezogen werden. Ein untragbarer Missstand!
„Bei der Wahl des Empfängers sollten Spender viel mehr Vorsicht walten lassen und keinesfalls auf die Mitleidsmasche hereinfallen.“
(Isabell Gusinde, Postbank)
Wenn Sie sich nun fragen sollten, an wen Sie denn wirklich spenden können, muss ich leider betonen: Ich werde es tunlichst unterlassen, hier die Werbetrommel für einige wenige zu rühren. Allerdings ergaben die Recherchen eines österreichischen Wochenmagazins, dass bei „Ärzte ohne Grenze“ rund 77 % direkt dem Projekt zufliessen, bei „Licht für die Welt“ sind es gar 91%. Eine Emnid-Umfrage im Auftrag der Postbank kam zu dem Ergebnis, dass nur rund 17 % der Spender recherchieren, wofür sie ihr Geld ausgeben. Wieso nur so wenig? Jeder Zehnte spendet sogar aus dem Bauch heraus! Bitte erkundigen Sie sich bevor sie zum Zahl-schein greifen. Achten Sie vor allem bei Spenden in das ferne Ausland, ob nicht bürgerkriegsführende Fraktionen oder gar die Regierung des Landes selbst einen Teil der Spenden abkassiert. Dies gilt nicht nur für Geldspenden sondern auch für Naturalien. Damit werden oftmals kämpfende Truppen oder Söldner finanziert und nicht selten Waffen gekauft!
Erlauben Sie mir am Ende noch einen rein persönlichen Gedankengang: Wenn es dermassen vieler Spendenorganisationen bedarf – ist das nicht der beste Beweis dafür, dass die Sozialpolitik der Regierungen versagt haben? So soll ein Mitarbeiter eines Job-Centers gegenüber einem „Kunden“, der meinte, wie er mit dem Geld eigentlich über die Runden kommen soll, ausgedrückt haben, dass er dann eben zu den Tafeln gehen müsse! Diese aber wurden lange Zeit nur sehr spärlich mit öffentlichen Geldern unterstützt!
Lesetipps:
.) Spenden- und Bettelbetrug?; Jonas Krainbring; Duncker & Humblot 2015
.) Die Spendenmafia: Schmutzige Geschäfte mit unserem Mitleid; Stefan Loipfinger; Knaur TB 2011
.) Die Mitleidindustrie – Hinter den Kulissen internationaler Hilfsorgani-sationen“; Linda Polman; Campus Verlag 2010
.) Im Zentrum der Katastrophe; Richard Munz; Campus Verlag 2007
Links:
– www.dzi.de
– www.transparency.de
– www.watchlist-internet.at
– www.osgs.at
– www.dfrv.de
– www.soz.uni-heidelberg.de/forschungsstelle-csi/
– www.fundraising.at